Mit einer Lesereihe will sich die Hochschulgruppe Amnesty Frankfurt dem Thema Flucht und Asyl nähern. Die erste Lesung findet statt:
Dienstag, 23. Mai 2018, um 19:30 Uhr in der Katholischen Hochschulgemeinde (KHG) auf dem Unicampus Westend
Kerstin Platsch liest aus “Drei Syrer an meinem Esstisch”
Nachdem sich im Sommer 2015 Millionen von Menschen auf der Flucht vor Krieg, Terror und Vertreibung auf den Weg nach Europa gemacht haben, löste Angela Merkels Satz „Wir schaffen das“ eine kontroverse Diskussion aus. „Schaffen wir das wirklich?“, fragt sich die hr3-Reporterin Kerstin Platsch und begleitete drei Syrer während ihres ersten Jahres in der neuen Heimat Frankfurt. Für Amnesty liest sie aus ihrem Buch „Drei Syrer an meinem Esstisch“, in dem sie die Schrecken der Flucht, den Kampf gegen die langsamen Mühlen der deutschen Bürokratie, die Angst um die Angehörigen, die sie zurücklassen mussten und die Enttäuschung sie nicht einfach nachholen zu können beschreibt. Bei gemeinsamen Kochabenden erzählen die drei jungen Männer ihre Geschichte aber blicken gleichzeitig auch hoffnungsvoll ihrem Leben hier entgegen, denn Essen verbindet die alte mit der neuen Heimat.
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